Gut gelaunt zur Bikini-Figur

Der von einem Arzt entwickelte 4D PRO kann die Muskulatur mit Spaß aufbauen.

Der 4D PRO macht Übungen sicher möglich, die sich viele schon seit Langem nicht mehr zugetraut haben.

Der 4D PRO macht Übungen sicher möglich, die sich viele schon seit Langem nicht mehr zugetraut haben.

Für den Spaß im elastischen 4D PRO strengt sich jeder gerne mit Leichtigkeit an.

Für den Spaß im elastischen 4D PRO strengt sich jeder gerne mit Leichtigkeit an.

Der Frühling steht vor der Tür und die guten Vorsätze zum neuen Jahr haben bei den meisten von uns schon an Fahrt verloren. Während die Arbeit an der Bikini-Figur immer wieder verschoben wird, dauert es nicht mehr lang und wir sind mitten in der Strand- und Freibadsaison.

Hier sind zwei effektive Tipps von der 4D PRO Redaktion für eine Veränderung in Richtung Ihres Wunschkörpers:

1. Einsicht, dass Mehlprodukte und Zucker Ihr Vorhaben extrem erschweren können.
2. Beginn eines Gelenk schonenden Trainings, der, wenn auch nur wenige Sekunden bis Minuten dauern darf, täglich durchgeführt wird.

Bei der Diät hilft der von Dr. med. Kurt Mosetter entwickelte Glycoplan [pdf download], der ursprünglich für Menschen mit Glutenunverträglichkeit vorgesehen war, mittlerweile aber von vielen Sportlern als Leistungssteigernde Diät durchgeführt wird. Im Kern, kann hiernach so viel gegessen werden, wie gewünscht – nur sind Zucker und Mehl stark reduziert. Der Plan liefert eine sehr hilfreiche Tabelle an erlaubten und nicht erlaubten Lebensmitteln. Das gesamte 4D PRO Team hat es ausprobiert und bestätigt den rapiden Gewichtsverlust, trotz Völlerei.

Gelenk schonendes Training kann im Wasser, im Trampolin oder noch einfacher mit dem 4D PRO erlebt werden. Der vom Arzt und Sportwissenschaftler, Dr. Dr. med. Gharavi, entwickelte elastische Schlingentrainer verwandelt laut Meinung der meisten 4D PRO Nutzer, jedes Training in eine die Stimmung hebende sportliche Einheit. Wer die Anstrengung nicht mitbekommen will, ist mit dem 4D PRO bestens bedient. Die Muskulatur aufbauend, die Haltung aufrichtend und das Körpergefühl verbessernd, sind die drei Hauptvorteile, die begeisterte 4D PRO Nutzer im 4D PRO Schlingentrainer sehen.

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Fruchtzucker – Laut Wissenschaft „Massenvernichtungswaffe“ unserer Gesellschaft

Es gibt wohl kaum jemanden, der nicht mit der Auffassung aufgewachsen ist, dass frisches Obst gesund sei. Der Fruchtzucker (Fructose) sei besonders gesund, weil dieser den Insulinspiegel nicht anhebt. Und mit dieser Erkenntnis ließen die meisten Ernährungswissenschaftler die Sektkorken knallen und feiern bis heute noch die Fructose als wundersames Elixier der modernen Ernährungswissenschaft. Dabei gibt die Wissenschaft seit nunmehr über 10 Jahren immer mehr Hinweise auf die toxische Stoffwechselwirkung des Fruchtzuckers. Während anfangs lediglich empirische Verbindungen zwischen Fruchtzucker und Übergewicht Bray et al. (2004, 2008), Forshee et al. (2008) oder Assoziationen von Fructose zu Bluthochdruck Brown et al. (2008), Ferder et al. (2010) validiert wurden, häufen sich seit Jahren die Nachweise, dass der Fruchtzucker tatsächlich die Leberverfettung, den Zelluntergang und die Insulinresistenz begünstigt. (Tetri et al. 2008, Schaubild 1, Schaubild 2).

 

Basaranoglu et al. sprachen 2013 als einer der Vertreter einer breiten Front verschiedener Arbeitsgruppen dem Fruchtzucker die Schlüsselrolle bei Leberzellverfettung zu. Jin et al. 2015 sehen die Fructose für den Funktionsverlust der Leberzelle verantwortlich und Basaranoglu et al. beschreiben 2015 die Fructose sogar als „Massenvernichtungswaffe“. Bei den gesellschaftlichen Auswirkungen durchaus verständlich!

Aber wie wirkt die Fructose als Ursache für den fettigen Zelluntergang in der Leber?

Lim beschreibt 2010 die Two-Hit Theorie: Im 1. Schritt hemmt die Fructose die ß-Oxidation (normalerweise für den Fettabbau zuständig) in den Mitochondrien der Leberzellen, wodurch die Fettsynthese in der Leber nicht neutralisiert wird. Es kommt zur intrazellulären Leberverfettung. Ausserdem nimmt durch Fructose die Insulinresistenz an Leber- und Muskelzellen zu und es kommt zu erhöhten Blutzuckerwerten (Diabetes Typ II).  Der 2. Schlag erfolgt auf molekularer Ebene, indem sich der Fruchtzucker zersetzt und in einer Reaktion an Zelleiweiße heftet. Durch diese „Fructolysation“ entstehen Proteine, die wie Radikale wirken, die Antioxidation der Leberzellen aus der Reserve locken und sie letztendlich in den Zelltod zwingen können.

 

Empfehlung:

Früchte mit hohem Zuckergehalt: Apfel, Birne, Banane, Orange sind zu vermeiden. Gute Früchte sind all jene mit niedrigem Zuckergehalt, wie Beeren (außer Erdbeere!). Insgesamt lautet unsere Empfehlung: Früchte meiden und den Elektrolyt- und Vitaminhaushalt über eine breite Gemüseauswahl decken. Versuchen Sie es mit 7 verschiedenen Farben an Gemüsen am Tag. Je verschiedener die Gemüsefarben, umso breiter das Vitaminspektrum.

 

dr. med. dr. disc.pol.
Homayun Gharavi

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FETT MACHT NICHT FETT – Mythos ‚fettarme und fruchtreiche Diät‘

Schon ein starker Tobak, dass noch immer die Empfehlung zur fettarmen Diät in der populärwissenschaftlichen Literatur kursiert. Dabei hat die Forschung doch schon längst belegen können, dass Fette in der Nahrung nicht für Übergewicht und Gefäßerkrankungen verantwortlich sind. Im Gegenteil – es erscheint, dass Übergewicht und andere Zivilisationerkrankungen seit Einführung der fett-freien Diäten noch stärker als je zuvor zugenommen haben.

In der Tat stellen Fette einen überlebenswichtigen Rohstoff für die Synthese von Zellwand, Myelin, aber auch Cholesterin, als Rohstoff für Hormone und Vitamin D, dar. Daher ist eine Cholesterinüberdosierung durch zu viele Eier genauso wenig zu befürchten, wie eine in der Medizin beschriebene Vitamin D Vergiftung.

Fett macht also nicht fett, sondern die Kohlenhydrate, die gemäß Empfehlung der meisten Ernährungsgesellschaften immer noch die breite Basis der Ernährungspyramide darstellen. Besonders großen Schaden richten die so hoch gepriesenen Früchte an. Der hohe Zuckergehalt, besonders von Äpfeln, Weintrauben, Bananen und Orangen lösen mit jeder eingenommenen Ration einen starken Insulinpeak aus. Dieser spielt eine große Rolle in der Enstehung der Volkskrankheiten, Diabetes. Neurobiologen sehen sogar einen Zusammenhang zwischen der Zuckeraufnahme und einiger neurologischer Erkrankungen. „Und was ist mit den vielen Mineralien, die mir die Früchte liefern?“, werden Sie denken. Die gibt es auch in Gemüse – ohne den Zucker. Unter den Früchten sind Beeren (außer der Erdbeere), aufgrund ihres niedrigen Zuckergehalts, die Favoriten in der 4D PRO Sportlerküche.

Nebenbei gesagt, lässt sich der gefürchtete Jetlag vermeiden, wenn auf Glucose weitestgehend verzichtet wird (Ketogene Diät). Es gibt tatsächlich einen direkten Stoffwechselzusammenhang zwischen Glucose und Melatonin. Letzteres ist für unseren zirkadianen Rhythmus (innere Uhr) verantwortlich. Die schlechte Glucose kann mit der guten, sogar Paradontose vorbeugenden, Galaktose ersetzt werden.

Fett ist also kein Feind. Wenn Du eine fettarme, kohlenhydratreiche Diät befolgst, entziehst Du Deinem Körper wichtigen Stoffen, die es für die Grundfunktionen benötigt und erreichst auf ungesunde Weise das Gegenteil von Deinen gesetzten Zielen.

:ae

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